15. März 2022

Soziale Roboter, Empathie und Emotionen – Eine Untersuchung aus interdisziplinärer Perspektive

Fernab von Industrie und Science-Fiction sollen soziale Roboter Einzug in den Alltag halten.

Für welche Bereiche sich diese Roboter eignen, und wie persönlich diese Beziehung werden soll und kann, wurde in einem Forschungsprojekt der FHNW (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, Hochschule für Wirtschaft FHNW, Pädagogische Hochschule FHNW) zusammen mit dem Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis der Universität St. Gallen und der Hochschule für Gesundheit der ZHAW untersucht. In der von der Technologiefolgenabschätzung Schweiz (TA SWISS) geförderten Studie zeichnet sich ab, dass gerade der Roboter als Dienstleister gut akzeptiert wird. Nutzerinnen und Nutzern fällt die Interaktion mit Robotern ausserdem leichter, wenn sie emotionaler kommunizieren. Robotern, die vom äusseren Erscheinungsbild kaum mehr vom Menschen unterscheidbar ist, stehen sie skeptischer gegenüber. Doch wenn die Bevölkerung in Zukunft mehr Berührungspunkte mit den sozialen Robotern hat, ist es auch möglich, diese so zu gestalten und einzusetzen, dass sie den Menschen guttun und sie im Alltag unterstützen können.

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