Arbeitsdruck belastet Gesundheit und Betriebe. Das BGM-Monitoring 2024 von Gesundheitsförderung Schweiz und FHNW zeigt: Über 70 Prozent der Schweizer Unternehmen ab zehn Mitarbeitenden setzen bereits gesundheitsfördernde Massnahmen um, doch noch bleibt Luft nach oben.
Staus, verstopfte Strassen und übervolle Parkplätze – so sieht der Alltag in vielen Schweizer Städten aus. Mit dem gemeinsam genutzten, elektrisch betriebenen Minitransporter smargo will die Mobilitätsakademie AG des TCS den innerstädtischen Verkehr entlasten und gleichzeitig die Umwelt schonen. Privatpersonen nutzen den elektrischen Flitzer schon rege. Warum das Gefährt auch in der urbanen Logistik immer attraktiver wird, das haben Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW herausgefunden. Ihre Erkenntnisse überraschen.
Neueste Gepäckröntgengeräte nutzen Computer-Tomografie und künstliche Intelligenz, um verbotene Gegenstände automatisch zu erkennen. So können Sicherheitskontrollen effizienter ablaufen, da Flüssigkeiten und Laptops im Gepäck bleiben dürfen.
In der heutigen Arbeitswelt sind Pop-up-Nachrichten, Mails und Videokonferenzen in vielen Jobs an der Tagesordnung. Um trotz dieses stressigen Alltags gesund und leistungsfähig zu bleiben, sollten wir Arbeit und Privatleben auch mal trennen und uns in Ruhe einer Aufgabe widmen können. Forschende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW haben untersucht, wie sich die Kontrolle über unseren Tagesablauf auch im digitalisierten Berufsleben zurückgewinnen lässt.
Digitalisierung und Corona-Pandemie haben den Büroalltag umgekrempelt. Arbeitgebende setzen zunehmend auf eine Büroumgebung mit vielfältigen offenen und geschlossenen Zonen, die Mitarbeitende je nach aktueller Aufgabe flexibel nutzen können. Doch solche Multi-Spaces müssen passend gestaltet werden. Forschende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW helfen dabei: ein Gespräch mit Theresia Leuenberger und Hartmut Schulze vom Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung.
Wo mehr unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen, entstehen bessere Ideen. Unternehmen und Organisationen können von diesem Effekt profitieren, wenn sie die Diversität ihrer Mitarbeitenden erhöhen und wertschätzen. Ein Team um Prof. Dr. Brigitte Liebig an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW hat deshalb ein Toolkit zum Thema «Women & Diversity in Innovation» zusammengestellt. Es bietet Informationen und eine grosse Auswahl an Instrumenten, um die Vielfalt und den produktiven Umgang mit ihr zu fördern. Debora Mittner, Psychologin und Fachperson für Gender und Diversität, hat diesen «Werkzeugkasten» mitentwickelt. Im Interview erzählt sie, wie er funktioniert und warum das Thema Diversität in Unternehmen noch lange nicht abgeschlossen ist.
Im Strassenbau sollen Markierungen, Verengungen oder Randstreifen das Tempo beeinflussen. Doch welche Gestaltungselemente auf und neben der Strasse sind besonders wirksam? Ein interdisziplinäres Team der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW untersucht diese Fragen mit sich ergänzenden Methoden.