Digitalisierung und Corona-Pandemie haben den Büroalltag umgekrempelt. Arbeitgebende setzen zunehmend auf eine Büroumgebung mit vielfältigen offenen und geschlossenen Zonen, die Mitarbeitende je nach aktueller Aufgabe flexibel nutzen können. Doch solche Multi-Spaces müssen passend gestaltet werden. Forschende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW helfen dabei: ein Gespräch mit Theresia Leuenberger und Hartmut Schulze vom Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung.
Das Immunsystem verteidigt uns gegen Krankheiten. Es besteht aus unzähligen Zellen, die Krankheitserreger angreifen oder Antikörper produzieren. Enkelejda Miho, Forscherin für digitale Lebenswissenschaften an der Hochschule für Life Sciences FHNW, durchsucht das Immunsystem nach einzelnen Antikörpern, die ganz spezifisch für bestimmte Krankheiten zuständig sind. Es ist die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen: Ohne die Hilfe von Computern und einer künstlichen Intelligenz wäre Enkelejda Mihos Unterfangen aussichtslos.
Wer auf der Flucht ist, gibt oft berufliche Träume oder akademische Karrieren auf. Mit dem Projekt Integral der Hochschule für Technik FHNW bekommen qualifizierte Geflüchtete eine neue Chance, ihren Bildungsweg weiterzuverfolgen. Das hilft auch der Schweiz, wie Projektleiter Stefan Czarnecki im Interview erklärt.
Auch in der reichen Schweiz leben Menschen auf der Strasse. Niemand hat die Situation frei gewählt, die Menschen werden durch verschiedenste Umstände in die Obdachlosigkeit hineingedrängt. Eine landesweite Studie der FHNW gibt jetzt erstmals genauere Einblicke in ein Thema, bei dem viele gern wegschauen.
Wer sein Auto nicht in einer Garage abstellen kann, kennt das Problem: Jeden Tag verbringt man Zeit mit der Suche nach einem Parkplatz. Ein Forschungsteam der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW hat nun ein fahrendes Sensorsystem entwickelt, das dabei helfen kann.
Viele Wohnungen in Mitteleuropa sind von Schimmelbefall betroffen. Doch oft lassen sich die kleinen, schwarz-grünen Punkte an den Wänden oder in Fugen kaum erkennen. Drei FHNW-Studierende des Studiengangs Elektro- und Informationstechnik haben einen Sensor entwickelt, der rechtzeitig Alarm schlägt. Mit dieser innovativen Idee überzeugten sie am internationalen Forschungswettbewerb iCAN und erreichten den zweiten Rang. Ein Interview mit den Preisträgern Joel Becker, Fabian Gärtner und Daniel Richner.
Wer gern ins Museum geht, kennt die Stimme aus dem Kopfhörer, die einem Hintergrundinformationen zu den Exponaten ins Ohr spricht. Mit einem neuen Audio-Guiding-System wird ein völlig neues Museumserlebnis möglich. Lassen Sie uns eintauchen.