Auch in der reichen Schweiz leben Menschen auf der Strasse. Niemand hat die Situation frei gewählt, die Menschen werden durch verschiedenste Umstände in die Obdachlosigkeit hineingedrängt. Eine landesweite Studie der FHNW gibt jetzt erstmals genauere Einblicke in ein Thema, bei dem viele gern wegschauen.
Wer sein Auto nicht in einer Garage abstellen kann, kennt das Problem: Jeden Tag verbringt man Zeit mit der Suche nach einem Parkplatz. Ein Forschungsteam der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW hat nun ein fahrendes Sensorsystem entwickelt, das dabei helfen kann.
Viele Wohnungen in Mitteleuropa sind von Schimmelbefall betroffen. Doch oft lassen sich die kleinen, schwarz-grünen Punkte an den Wänden oder in Fugen kaum erkennen. Drei FHNW-Studierende des Studiengangs Elektro- und Informationstechnik haben einen Sensor entwickelt, der rechtzeitig Alarm schlägt. Mit dieser innovativen Idee überzeugten sie am internationalen Forschungswettbewerb iCAN und erreichten den zweiten Rang. Ein Interview mit den Preisträgern Joel Becker, Fabian Gärtner und Daniel Richner.
Wer gern ins Museum geht, kennt die Stimme aus dem Kopfhörer, die einem Hintergrundinformationen zu den Exponaten ins Ohr spricht. Mit einem neuen Audio-Guiding-System wird ein völlig neues Museumserlebnis möglich. Lassen Sie uns eintauchen.
Das Internet ist voller Sicherheitslücken. Diese können von Hackern ausgenützt werden, um illegal an Daten und Informationen zu gelangen. Moderne Verschlüsselungstechniken sollen das verhindern. Aber mit steigender Rechenleistung der Computersysteme wächst das Risiko der Cyber-Kriminalität. Verschlüsselungssysteme, die heute als sicher gelten, sind morgen veraltet. Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW testen zurzeit daher Lösungen, die sogar für künftige Quantencomputer geeignet sind.
Arbeitssuchende über 50 begegnen vielen Vorurteilen. Fehlende Digitalkompetenz ist eines davon. Ein interdisziplinäres Team der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW entwickelt nun ein Werkzeug, mit dem ältere Bewerber*innen ihre digitalen Kenntnisse bilanzieren und sichtbar machen können.
Wo mehr unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen, entstehen bessere Ideen. Unternehmen und Organisationen können von diesem Effekt profitieren, wenn sie die Diversität ihrer Mitarbeitenden erhöhen und wertschätzen. Ein Team um Prof. Dr. Brigitte Liebig an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW hat deshalb ein Toolkit zum Thema «Women & Diversity in Innovation» zusammengestellt. Es bietet Informationen und eine grosse Auswahl an Instrumenten, um die Vielfalt und den produktiven Umgang mit ihr zu fördern. Debora Mittner, Psychologin und Fachperson für Gender und Diversität, hat diesen «Werkzeugkasten» mitentwickelt. Im Interview erzählt sie, wie er funktioniert und warum das Thema Diversität in Unternehmen noch lange nicht abgeschlossen ist.