Nicht richtig entsorgte Abfälle in Sammelcontainern erschweren das Recycling wertvoller Rohstoffe und verursachen Kosten. Forschende der Hochschule für Technik FHNW haben deshalb ein System entwickelt, um Sammelcontainer digital zu überwachen. Mit Kameras und Sensoren können sie in Echtzeit verfolgen, ob die Container das richtige Glas enthalten oder schon voll sind. Diese Digitalisierung von Sammelstellen verbessert das Recycling und spart unnötige Transporte.
Smarthome-Anwendungen für Betagte sind zunehmend gefragt. Wie der Markteintritt trotz starker Konkurrenz gelingt, haben Forschende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW am Beispiel eines KMUs untersucht. Dabei zeigte sich: Nicht nur die technische Vielfalt eines Produkts entscheidet.
Laufschuhe des Sportartikel-Herstellers On zeichnen sich durch eine federnde, kraftschonende Platte in der Sohle aus. Eine neue Generation dieser Speedboards, mitentwickelt von Forschenden des Instituts für Kunststofftechnik der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, soll Läufer*innen schneller machen – und bietet ein Plus an Nachhaltigkeit.
Um nachhaltige Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, ist technisches, wirtschaftliches und naturwissenschaftliches Know-how gefragt. Das neue Zentrum für Cleantech und nachhaltige Energiesysteme der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW verbindet verschiedene Fachkompetenzen und wird damit zur Anlaufstelle für nachhaltige technische Lösungen.
In der Abwehr von Hackerangriffen spielt das Verhalten von Nutzerinnen und Nutzern eine wichtige Rolle. Deshalb entwickeln Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW zusammen mit europäischen Partnern ein Analyse- und Warnsystem, welches das Bewusstsein der Nutzenden für Cybersicherheit schärfen und es damit Kriminellen erschweren soll, in die Systeme von KMUs einzudringen.
Drohen kleine und mittlere Unternehmen im Zuge der Digitalisierung unterzugehen? Nein, sagt Marc K. Peter, Experte für die digitale Transformation an der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Im Gegenteil sei gerade für KMU der Wandel in die Arbeitswelt 4.0 oft mit viel weniger Aufwand verbunden, als manche denken.
Die Magnetfelder der Sonne sind mitverantwortlich für den Sonnenwind. Dieser besteht aus geladenen Teilchen und sorgt nicht nur für magisch anmutende Polarlichter – er kann für die Infrastruktur und das Leben auf der Erde auch gefährlich sein. Forschende der FHNW wollen besser voraussagen, wann mit einer Gefahr zu rechnen ist.
Ölteppiche verursachen ökologische Katastrophen, die bisher kaum in den Griff zu kriegen sind. Nun haben Forschende der Hochschule für Life Sciences FHNW eine Methode entwickelt, die ölfressenden Bakterien hilft, das Meer effizienter zu reinigen.