Mit dem Unternehmenswettbewerb Swiss Innovation Challenge unterstützt die Hochschule für Wirtschaft FHNW seit 2014 Unternehmen in ihrer Weiterentwicklung. Es geht um innovative Produkte, moderne Serviceleistungen oder optimierte interne Abläufe. Doch reicht das, um als Unternehmen langfristig Erfolg zu haben? Die Ökonomin Uta Milow sagt nein. Bei der Swiss Innovation Challenge untersucht sie, wie nachhaltig die Teilnehmenden aufgestellt sind.
Um nachhaltige Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, ist technisches, wirtschaftliches und naturwissenschaftliches Know-how gefragt. Das neue Zentrum für Cleantech und nachhaltige Energiesysteme der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW verbindet verschiedene Fachkompetenzen und wird damit zur Anlaufstelle für nachhaltige technische Lösungen.
Einmal über die Erde schweben, tief in die Weltmeere abtauchen oder Paläste längst vergangener Zivilisationen erkunden. VR-Brillen ermöglichen bereits heute virtuelle Rundgänge in atemberaubenden Welten. Was dabei meistens fehlt, ist die Akustik. Doch für Opernhäuser oder Konzertsäle ist sie entscheidend. Deshalb arbeiten Forschende mehrerer Hochschulen der FHNW daran, die einzigartige Klangentwicklung von Musiksälen für die virtuelle Realität einzufangen.
In der Abwehr von Hackerangriffen spielt das Verhalten von Nutzerinnen und Nutzern eine wichtige Rolle. Deshalb entwickeln Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW zusammen mit europäischen Partnern ein Analyse- und Warnsystem, welches das Bewusstsein der Nutzenden für Cybersicherheit schärfen und es damit Kriminellen erschweren soll, in die Systeme von KMUs einzudringen.
Forschende der Hochschule für Life Sciences FHNW haben ein Verfahren entwickelt, um das wertvolle Seltenerdmetall Scandium mittels Filtration aus säurehaltigen Industrieabwässern zurückzugewinnen. Scandium braucht man in der Luftfahrtindustrie, um leichte und treibstoffsparende Flugzeuge zu bauen, und für Festoxidbrennstoffzellen. Die vielversprechende Labormethode der Hochschule für Life Sciences FHNW wurde bereits in einem Pilotversuch auf ihre Industrietauglichkeit getestet und soll einmal dabei helfen, Scandium aus Industrieabfällen zurückzugewinnen und neue, europäische Lieferketten aufzubauen.
Das Projekt «Homegardening – Schulgarten zu Hause» erleichtert Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schülern die Zeit des Homeschoolings. Während Lehrpersonen dabei unterstützt werden, ein Gartenprojekt zu organisieren, beschäftigen sich die Kinder mit der Pflege ihrer Pflanze und der Frage, was eigentlich eine gute Kartoffel ausmacht.
In den letzten Monaten machte das Coronavirus zwischenmenschliche Interaktionen schwierig – eine Herausforderung für die Diplomierenden in Prozessgestaltung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, deren Arbeit auf dem Austausch mit der Öffentlichkeit gründet und ohne Interaktion unmöglich ist. Doch die Studierenden haben einen Weg gefunden, aus der Not eine Tugend zu machen: An ihrem diesjährigen Diplomfestival am 12. und 13. Juni verknüpften sie digitale Tools und physische Events zu einem animierenden Publikumsanlass.
Immer mehr Menschen leiden aufgrund von Übergewicht an chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Helfen würden ihnen gesunde Ernährung und Bewegung. Doch die Umstellung fällt schwer. Forschende der FHNW entwickeln nun personalisierte Massnahmen, mit denen Betroffene ihren Lebensstil langfristig ändern und ihre Lebensqualität verbessern können.