Forschende der Hochschule für Life Sciences FHNW haben während der Corona-Pandemie einen wesentlichen Beitrag bei der Produktion von effektiven Schutzmasken geleistet. Ein neuartiger Wirkstoff mit dem Namen HeiQ Viroblock NPJ03 verwandelt gewöhnliche Textilien in virensichere Schutzmasken.
Das typische Zittern von Parkinson-Betroffenen lässt sich mit der sogenannten Tiefenhirnstimulation unterdrücken. Die richtige Stelle dafür zu finden, ist heikel und bis heute werden die dafür relevanten Informationen während der OP von Hand notiert. Forschende der FHNW haben eine Methode entwickelt, den optimalen Stimulationsort auf einer 3-D-Karte des Gehirns darzustellen.
Forschende der FNNW haben eine Technologie mitentwickelt, mit der sich Organe wie die Leber oder Niere im Labor im Kleinformat züchten lassen. Damit kann die Zahl der Tierversuche markant reduziert werden.
Die Trinkwasserversorgung ist weltweit eine Herausforderung. In einem gross angelegten EU-Projekt arbeiten Forschende unter Leitung der Hochschule für Life Sciences FHNW daran, Verfahren zur natürlichen Reinigung von Wasser zu verbessern.
Das Bienensterben ist seit Jahren ein viel beachtetes Thema. Doch welche Pflanzenschutzmittel Bienen schaden, ist nach wie vor umstritten. Nun untersuchen Forschende der FHNW das Gehirn der Nützlinge, um mehr Klarheit zu gewinnen. Ihr Ziel: die Entwicklung einer neuen Methode, mit der sich die Gesundheit der Bienen beurteilen lässt. So wollen sie die Tiere künftig besser schützen. Auf Besuch bei einem Bienenstock, der im Dienst der Forschung steht.
Schulkinder in Uganda erhalten dank energieunabhängigen und robusten Wasserreinigungsanlagen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Eine Forscherin der FHNW war massgeblich an der Entwicklung des Systems beteiligt.