Schulklassen aus der Deutschschweiz und der Romandie sollen künftig vermehrt mithilfe digitaler Tools miteinander in Kontakt treten. In einem Entwicklungsprojekt der Pädagogischen Hochschule FHNW werden mit Pilotklassen verschiedene Unterrichtseinheiten erarbeitet.
Im Walliser Bergdorf Albinen bleiben die «kalten Betten» der Ferienwohnungen nicht mehr ungenutzt: Zusammen mit der lokalen Bevölkerung hat ein Team der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW einen Weg gefunden, die Wohnungen zu vermieten, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Dazu bekommen die Gäste Service wie im Hotel – und die Albinerinnen und Albiner eine lokal verankerte Dorfhotel-Struktur.
Um nachhaltige Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, ist technisches, wirtschaftliches und naturwissenschaftliches Know-how gefragt. Das neue Zentrum für Cleantech und nachhaltige Energiesysteme der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW verbindet verschiedene Fachkompetenzen und wird damit zur Anlaufstelle für nachhaltige technische Lösungen.
Immer mehr Menschen leiden aufgrund von Übergewicht an chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Helfen würden ihnen gesunde Ernährung und Bewegung. Doch die Umstellung fällt schwer. Forschende der FHNW entwickeln nun personalisierte Massnahmen, mit denen Betroffene ihren Lebensstil langfristig ändern und ihre Lebensqualität verbessern können.
Das typische Zittern von Parkinson-Betroffenen lässt sich mit der sogenannten Tiefenhirnstimulation unterdrücken. Die richtige Stelle dafür zu finden, ist heikel und bis heute werden die dafür relevanten Informationen während der OP von Hand notiert. Forschende der FHNW haben eine Methode entwickelt, den optimalen Stimulationsort auf einer 3-D-Karte des Gehirns darzustellen.
Die Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW hat eine innovative App entwickelt, mit der sich Geodaten, speziell Untergrunddaten wie Strom-, Wasser- und Gasleitungen, in Echtzeit mittels Augmented Reality auf einem Tablet darstellen lassen. Projektpartner sind die IWB, das Amt für Geoinformation des Kantons Basel-Landschaft und das Grundbuch- und Vermessungsamt des Kantons Basel-Stadt. Die App ermöglicht es den Mitarbeitenden der IWB, Leitungen direkt vor Ort anzusehen, ohne wie früher zuvor aufwändige Vermessungen durchführen zu müssen und die Oberfläche mit Sprays zu markieren.
Die Magnetfelder der Sonne sind mitverantwortlich für den Sonnenwind. Dieser besteht aus geladenen Teilchen und sorgt nicht nur für magisch anmutende Polarlichter – er kann für die Infrastruktur und das Leben auf der Erde auch gefährlich sein. Forschende der FHNW wollen besser voraussagen, wann mit einer Gefahr zu rechnen ist.
Ölteppiche verursachen ökologische Katastrophen, die bisher kaum in den Griff zu kriegen sind. Nun haben Forschende der Hochschule für Life Sciences FHNW eine Methode entwickelt, die ölfressenden Bakterien hilft, das Meer effizienter zu reinigen.